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«27» Kantone liessen J+S hochleben

Am 16. und am 17. September feierten Vereine, Kantone und Gemeinden das 50-Jahr-Jubiläum des Sportförderungsprogramms Jugend+Sport (J+S). Auch in Liechtenstein wurde anlässlich des Jubiläums gefeiert. BASPO-Direktor Matthias Remund war für die Feier in Vaduz zu Gast.

19.09.2022 | Kommunikation BASPO

Im Rahmen der Jubiläumstage konnten Kinder und Jugendliche neue Sportarten erleben. Bild: Charlène Mamie

Auf dem Velo, im Schwimmbecken oder in der Eishalle: In der ganzen Schweiz probierten Kinder und Jugendliche am vergangenen Freitag und Samstag im Rahmen der J+S-Jubiläumstage unterschiedliche Sportarten aus. Das Engagement der Kantone, Gemeinden und Vereine zeigte exemplarisch, wofür das Sportförderungsprogramm seit Jahren steht: In möglichst vielen Kindern und Jugendlichen die Freude am Sport wecken und sie zu lebenslangem Sporttreiben ermutigen.

BASPO-Direktor Remund zu Besuch in Vaduz

J+S stösst auch im Ausland auf Anerkennung. Zehn Jahre nachdem das Sportförderungsprogramm in der Schweiz seinen Anfang nahm, entschied sich auch Liechtenstein dafür, das Programm zu übernehmen. Damit feiert J+S in Liechtenstein – umgangssprachlich oft auch als 27. Kanton der Schweiz bezeichnet – 2022 das 40-Jahr-Jubiläum. Um das zu würdigen, reiste BASPO-Direktor Matthias Remund am Samstag nach Vaduz. In einer Ansprache vor über 100 J+S-Leiterinnen und Leitern lobte er die langjährige Zusammenarbeit.

«Ich freue mich, wenn J+S mit seinen Angeboten und seiner Ausbildungsqualität Teil des Sporterfolgs in Liechtenstein sein kann. Ich bin fast sicher, dass Cracks wie Tina Weirather oder Marco Büchel J+S-Blut in sich haben», so der BASPO-Direktor. Und weiter: «Gar nicht zu reden vom Fussball, der auch bei Ihnen am meisten J+S-Nachwuchs hat: Mit dem FC Vaduz spielt ein Klub aus einem 6000-Menschen-Dorf sensationell in der Conference-League: Wo soll das noch hinführen mit dem Liechtensteiner Sport?»

Im Anschluss stellte er den Anwesenden das Projekt «J+S 2025» vor, mit dem das Programm in Zukunft noch mehr Kinder und Jugendliche erreichen soll.

J+S-Chef Weber in Genf und Solothurn

Neben BASPO-Direktor Matthias Remund nahmen weitere Vertreterinnen und Vertreter von J+S an verschiedenen Anlässen in der Schweiz teil. Pierre-André Weber, der Chef von J+S Schweiz, war etwa in den Kantonen Genf und Solothurn zu Gast. Im solothurnischen Zuchwil diskutierte er auf der Bühne mit Alt-Bundesrat Adolf Ogi, präsentierte den Anwesenden die Geschichte von J+S und zeigte auf, wie sich das Programm in den kommenden Jahren entwickeln soll. Zudem bedankte er sich bei allen Freiwilligen, die sich in ihrer Freizeit für Kinder und Jugendliche einsetzen und so einen Beitrag dazu leisten, dass sie in einem sicheren Rahmen Sport treiben können. 

 


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