Mit der gemeinsamen Unterzeichnung bekennen sich das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, die UEFA, die Women’s Euro 2025 SA, der SFV und alle Austragungsstädte zu Diversität, Chancengleichheit und Inklusion im und durch den Sport. Sie setzen damit ein Zeichen für den Sport und die Gesellschaft. Ziel ist es, anlässlich der Europameisterschaft 2025 den Werten und Erwartungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Ethik und Chancengleichheit gerecht zu werden, diese zu festigen und weiterzuvermitteln.

Mit der Kraft des Sports für Menschenrechte und Nachhaltigkeit

Das Turnier in der Schweiz soll das nationale und internationale Publikum mit der Kraft des Sports inspirieren. Der Sportgrossanlass soll dabei nicht nur Ehrgeiz, Spannung und sportliche Höchstleistungen verkörpern, sondern auch für die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte sowie der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit stehen. Die Partner verpflichten sich mit der Unterzeichnung explizit, im Rahmen ihrer Befugnisse und Zuständigkeiten für die Wahrung dieser Ziele einzustehen.

Bund unterstützt mit 15 Millionen Franken

Die Fussball-Europameisterschaft der Frauen findet vom 2. bis 27. Juli 2025 in der Schweiz statt. Die grösste Sportveranstaltung der Schweiz seit der EURO 2008 wird in den Städten Basel, Bern, Zürich, Genf, Luzern, St. Gallen, Thun und Sion ausgetragen und steht für die grösste frauenspezifische Sportveranstaltung Europas. Der Bund unterstützt den Anlass auf verschiedenen Ebenen. So wirkt er an der Gesamtkoordination mit und engagiert sich insbesondere bei Sportfördermassnahmen, bei Tariferleichterungen des öffentlichen Verkehrs sowie bei der touristischen Landeskommunikation mit je 5 Millionen Franken.

UEFA Women’s EURO 2025: VBS unterzeichnet Menschenrechtserklärung